Innovation und Nachhaltigkeit - zwei Begriffe der täglichen medialen Überflutung. Warum sie trotzdem wichtig sind und was sie für uns Boots-Enthusiasten bedeuten, beleuchte ich in dieser Kolumne.
Ein lieber Freund sagt immer: “Innovation is an Idea in Action”, die ein Problem löst und für die Kunden bereit sind zu zahlen. Doch wann wird ein Problem zum Problem? Nehmen wir den Propeller: Durch seinen niedrigen Wirkungsgrad verschwendet er circa 50% der Energie. Das ist kein Problem, solange Diesel und Benzin billig und reichlich vorhanden sind. Bei Elektro- und Hybrid-Booten mit begrenzter Energie wird das jedoch zum Problem. Unser Anspruch muss sein, weiterhin ausreichend Leistung, Reichweite und Fahrfreude zur Verfügung zu haben. Dafür müssen wir gänzlich neue Lösungen finden, die auf Innovationen aufbauen.
Wir brauchen also einen “besseren Propeller”! Klingt einfach - ist es aber nicht! Denn die physikalischen Prinzipien machen die Umsetzung äußerst komplex. Es braucht das Zusammenspiel vieler verschiedener technischer Expertisen, um Neues zu schaffen. Mit dem in Graz entwickelten Hydro Impulse steht nun die passende Lösung zur Verfügung. Sie bringt im Vergleich zum klassischen Propeller deutlich mehr Energie ins Wasser und rekuperiert deutlich mehr unter Segel. Das heißt für Sie: geringere Anschaffungs- und Betriebskosten, sowie mehr Platz durch kleinere Systeme.
Apropos Platz: Das Vorarlberger Unternehmen POP Fender minimiert mit teleskopierbaren Fendern den notwendigen Platzbedarf. Ihnen geht nie die Luft aus, sind rumpfschonend, quietschen nicht, sind unter Wasser einsetzbar und ein Blickfang in jeder Marina. POP Fender zeigt hervorragend, wie durch neue Ansätze zusätzlicher Mehrwert generiert werden kann.
Diese zwei beispielhaften Innovationen zeigen, wie wir unsere (Boots-) Welt verbessern können. Welche Themen hätten Sie gerne gelöst? Wo drückt Sie der Boots-Schuh? Schreiben Sie uns - wir melden uns!
In diesem Sinne: Ein Hoch auf Innovation Made in Austria!